Hüpfekästchen

Hüpfspiel - nicht nur für den Schulhof

Sehr beliebt waren in den 20er Jahren, aber auch noch viel später, Hüpfspiele. Die hießen in manchen Regionen auch Hinkepott oder Hinkelkästchen.

Auch die Regeln unterschieden sich voneinander. Das Spielfeld aber wurde immer mit Kreide aufgemalt, auf einem Hof oder in einer Einfahrt. Außerdem braucht man auf jeden Fall einen kleinen Stein.

Malt also erst einmal das Spielfeld auf die Erde und sucht einen kleinen Stein.

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Anleitung für Hüpfekästchen

Der erste Spieler wirft nun den Stein in das Feld mit der Nummer 1. Dann springt er auf einem Bein los, wobei er das Feld mit dem Stein überspringt. Er hüpft nacheinander auf die Felder 2 bis 9.

Die Doppelfelder (4 und 5, 7 und 8) dürfen mit beiden Beinen besprungen werden. Im Kasten Nummer 9 dreht er sich beim Sprung halb um. Danach hüpft er von 9 bis zur 2 zurück.

Dort hält er an und hebt den Stein auf. Mit diesem in der Hand hüpft er zurück aus dem Spielfeld.

Nun beginnt er erneut. Im zweiten Durchgang muss er den Stein auf den Kasten 2 werfen und später diesen beim Springen auslassen. So geht das Spiel immer weiter bis zum Kasten 9.
 

Verhüpft?

Wenn der Spieler einen Fehler macht - auf die Linie hüpft, nicht den richtigen Kasten mit dem Stein trifft oder sich "verhüpft" - ist der nächste dran.

Sind reihum alle Spieler ausgeschieden, ist der erste Spieler wieder an der Reihe. Er macht mit der Zahl weiter, bei der er zuvor ausgeschieden ist.

Wer schafft als ersten einen kompletten Hüpf-Durchgang?