Anschläge der RAF
25. 6. 1979 - 15. 9. 1981
RAF-Anschläge auf US-Vertreter und US-Stützpunkte
Mit zwei Attentaten und einem Anschlag zeigte die zweite Generation der Rote Armee Fraktion ab 1979, dass sie nach wie vor Terror ausübte. Es gab mehrere RAF-Anschläge. Zwischen 1978 und 1982 organisierte die RAF zudem ihr Leben im Untergrund. Die Terroristen standen unter großem Fahndungsdruck.
Am 25. Juni 1979 verübte die Gruppe einen Anschlag auf den NATO-Oberbefehlshaber in Europa, Alexander Haig. Haig war auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz. Ein Rohr unter der Straße war mit Sprengstoff gefüllt. Dieser wurde gezündet, als Haigs Wagen darüberfuhr. Der Wagen wurde getroffen, doch Haig und sein Fahrer konnten sich unverletzt retten.
Am 31. August 1981 verübte die RAF einen Sprengstoffanschlag auf den Flugstützpunkt der US-Armee in Ramstein. Dabei wurden zwanzig Personen zum Teil schwer verletzt.
Der Kommandierende General der 7. US-Armee in Heidelberg Frederick Kroesen wurde bei einem weiteren Anschlag verletzt. Sein Wagen wurde am 15. September 1981 mit einer Panzerabwehrrakete beschossen. Der Täter war Christian Klar.