Um die verschiedenen Frauenvereine, die es im Jahr 1894 schon gab, miteinander zu vernetzen, wurde 1894 der "Bund deutscher Frauenvereine" gegründet.

Die Lehrerin Auguste Schmidt übernahm die Leitung des Dachvereins

Den Vorsitz des neu gegründeten Vereins übernahm die Lehrerin Auguste Schmidt. Viele kleinere Verbände und Vereine schlossen sich diesem so genannten Dachverein an.

Ziel war es, die Bildung für Mädchen zu verbessern

Ein wichtiges Ziel dieser Vereine war, die Ausbildung der Mädchen zu verbessern.Somit sollten auch die beruflichen Möglichkeiten für Frauen verbessert werden, die nach wie vor sehr schlecht waren. Die sozialistischen Frauenvereine wurden allerdings ausgeschlossen. Schon hier verfestigte sich die Trennung zwischen der so genannten bürgerlichen und der proletarischen Frauenbewegung.