Kubismus

Die bedeutendsten Vertreter und auch irgendwie die Erfinder des Kubismus sind die Maler Pablo Picasso (1881 - 1973) und George Braque (1882 - 1963). Auch sie wurden von älteren Künstlern beeinflusst, wie zum Beispiel Picasso von den berühmten Impressionisten Paul Cézanne und Henri Matisse. In Frankreich löste der Kubismus übrigens den Fauvismus ab.

Geometrie in der Kunst

Cézanne reduzierte die Gegenstände in seinen Bildern auf geometrische Grundelemente. "Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückführen", schrieb Cézanne im Jahr 1904. Seine Kunst beeinflusste die weitere Entwicklung der Kunst und vor allem den Kubismus.

Der Begriff Kubismus selbst leitete sich von "Kubus" ab, ein Kubus ist ein geometrischer Würfel.

Doch die Künstler des Kubismus entwickelten ihren eigenen Stil. Picasso stellte sich die Natur geometrisch vor, als Würfel, als Zylinder, als Kugel oder als Kegel. Man wollte die Menschen nicht mehr so zeichnen, wie man sie sah, sondern anders. Die Kubisten zerlegten Dinge in verschiedene Teile. Das kannst du dir so ähnlich wie ein Puzzle vorstellen. Oder wie ein Verschiebebild.

Hier siehst du zum Beispiel ein Bild von Roger de La Fresnaye, das zwar abstrakt wirkt, auf dem die einzelnen Gegenstände aber eigentlich noch ganz gut zu erkennen sind. Es sind viele Einzelteile, die man erst wieder zusammensuchen muss. Du kannst trotzdem gut erkennen, worum es sich handelt: Es zeigt zwei Menschen. Der Titel dieses Bildes lautet "Sitzender Mann".

Bilder von bekannten Künstlern wie zum Beispiel Picasso oder Braque dürfen wir leider auf www.zeitklicks.de nicht zeigen. Die Künstler sind noch keine 70 Jahre tot und somit sind die Werke 70 Jahre nach deren Tod noch urheberrechtlich geschützt. Solange währt nämlich das Urheberrecht. Erst dann kann man die Bilder auch öffentlichzum Beispiel im Internet zeigen.