Begriffe der Moderne
Einfache Sprache
Kinder ab 8 Jahren
Die Jahrhundertwende bringt viele Richtungen in der Kunst hervor. Manche knüpfen an Altes an. Andere schaffen Neues.
Der Fauvismus
Im Fauvismus geht es um Farbe und Fläche. Die Künstler wollten durch bunte Farben auffallen. Sie malten zwischen 1904 und 1908. Sie malten keine Schatten und Plastiken. Deshalb sahen die Bilder flach aus. Eine bekannte Künstlergruppe hieß „Blauer Reiter“. Zu ihr gehörte Wassily Kandinsky und Franz Marc. Sie wurden oft ausgelacht und kritisiert.
Der Impressionismus
Die Impressionisten wollten den Moment darstellen. Sie wollen anders sein als die Naturalisten. Sie malten Stimmungen und Gefühle. Die Wirklichkeit malten sie nicht. Es war ihnen wichtig, das richtige Licht wiederzugeben. Kleine Tupfer und Flecken wurden nebeneinander gemacht. Deshalb sehen die Bilder oft verschwommen aus. Sie malten gerne Wasser, Wiesen und Sonnenaufgänge. Bekannte Maler waren Claude Monet und Edgar Degas
Der Expressionismus
Die Expressionisten möchten anders sein als die Impressionisten. Sie malen das, was sie erleben. Häufig sind die Farben anders als in der Wirklichkeit. Zum Beispiel malte Franz Marc blaue Pferde. Sie malten einfache Formen und in grellen Farben.
Der Jugendstil
Der Jugendstil wollte elegant und modern sein. Typisch waren Schnörkel, Blumen und Tierbilder. Die Künstler wollten dem grauen Alltag mehr Schönheit geben. Ein berühmter Maler war Gustav Klimt.
Der Kubismus
Im Kubismus geht es um geometrische Formen. Pablo Picasso und George Braque sind bekannte Künstler. Sie stellten sich die Natur und Gegenstände geometrisch vor. Also als Würfel, Kugeln oder Zylinder. Sie malen Dinge in verschiedenen Teilen. Wie bei einem Puzzle.