Pop, Rock und Hard Rock
Pop-Musik und Rock-Musik
In den 70er Jahren entwickelte sich eine immer größere Bandbreite der Musik. Pop und Rock verschmolzen, härtere Ausprägungen wie Hard Rock, Heavy Metal und Punkmusik fanden ihre Anhänger bei den jungen Leuten.
Pop und Rock
Mit sanfteren Klängen schossen Gruppen wie Smokie oder ABBA in die Charts. Die schottische Band Bay City Rollers löste eine Hysterie bei jungen Mädchen aus, wie es zuvor nur die Beatles geschafft hatten.
Als ihre Konkurrenz galten The Sweet, die mit "Fox on the Run" einen Hit landeten. Ihre glamourösen Auftritte mit schrillen Kostümen hatten sie mit Bands wie Genesis und Pink Floyd gemeinsam.
Hard Rock
Ab etwa 1968 gab es Bands, die härtere Rockmusik spielten: Deep Purple, Led Zeppelin, Uriah Heep, Alice Cooper, Nazareth und Black Sabbath prägten diese Phase.
Bekannte Songs sind "Whole Lotta Love" (1970) und das sanftere "Stairway to Heaven" (1971) von Led Zeppelin, "Smoke on the Water" (1972) von Deep Purple und "Black Sabbath" (1970) von der gleichnamigen Band.
Heavy Metal
Einfache harte und ungestüme Klänge wurden ab 1975 von Gruppen wie AC/DC oder Kiss benutzt. Daraus entwickelten Bands wie Iron Maiden, Saxon und Judas Priest das klassische Heavy Metal.
Punk-Musik
Eine weitere Stilrichtung entwickelte sich: der Punk. Mitte der 70er Jahre entstand er in London. Bekannte Bands waren die Sex Pistols und die Ramones. Zu den zum Schlagwort gewordenen "drei Akkorden" wurde aggressiv gesungen. Bürgerliche Werte wurden genauso abgelehnt wie gesellschaftliche Normen. Der Höhepunkt der Punkmusik war 1977.