Landung der Alliierten auf Sizilien

10.07.1943

Der amerikanische Präsident bezeichnete die Landung der Allierten in Sizilien als "Anfang vom Ende".

Operation Husky

Sizilien im Süden Italiens sollte den Alliierten als Sprungbrett dienen, um Europa von der Naziherrschaft zu befreien. Die Invasion hatte die Bezeichnung Operation Husky.

Im Vorfeld bedienten sich die Briten eines Tricks, um die Deutschen zu täuschen. Sie ließen in Spanien die Leiche eines angeblichen britischen Offiziers an Land spülen, der wichtige Geheimdokumente mit sich führte. Diese Dokumente gelangten in die Hände der deutschen Wehrmacht. Darin äußerte man sich dahingehend, dass die Invasion der Alliierten im Süden auf Sardinien und in Griechenland stattfinden sollte. Von Sizilien war keine Rede und so waren die Deutschen abgelenkt und überhaupt nicht auf einen solchen Überraschungsangriff in Süditalien eingestellt. Dieses Täuschungsmanöver wurde auch unter der Bezeichnung "Operation Mincemeat" bekannt.

Die italienischen Verbündeten allerdings rechneten auch mit einem Angriff auf Sizilien. Dieser begann schließlich am 10. Juli. Am 17. August war die Räumung der Insel endgültig abgeschlossen und die Alliierten landeten auf dem italienischen Festland. Kurz darauf kapitulierten die Italiener.