Antikominternpakt
25.11.1936
Am 25. November 1936 schlossen zunächst Japan und das Deutsche Reich den so genannten "Antikominternpakt". Der Pakt richtete sich gegen die Kommunistische Internationale (Komintern), d.h. den internationalen Zusammenschluss kommunistischer Parteien. Man vereinbarte, dass man gemeinsam gegen die "Zersetzung" durch den Kommunismus und damit vor allem gegen die Sowjetunion vorgehen wolle.
Weitere Länder folgten
Es kamen noch weitere Unterzeichner des Vertrages hinzu und zwar Italien 1937, Mandschukuo und Spanien 1939 sowie Finnland, Dänemark, Slowakei, Rumänien, Kroatien, Bulgarien und die Naking-Regierung in China 1941. Doch der Vertrag blieb relativ unverbindlich und hinderte die einzelnen Nationen nicht daran, weitere Bündnisse mit der Sowjetunion zu schließen.