Am 20. Februar 1920 war die NSDAP gegründet worden. Genau genommen war es jedoch eine Umbenennung der Partei. Die war nämlich am 5. Januar 1919 als DAP, also Deutsche Arbeiterpartei, gegründet worden. Seit Juli 1921 war Adolf Hitler Parteivorsitzender. Nun war der aber nach dem Putschversuch in München am 9. November 1923 verhaftet worden. Und seine Partei wurde verboten. Das Verbot erfolgte am 23. November 1923 und es galt reichsweit.

Während Hitler nun in Festungshaft saß, zersplitterten die Anhänger der Nationalsozialisten in viele Splittergruppen. Um bei den Wahlen von 1925 trotzdem antreten zu können,  taten sich Nationalsozialisten mit Deutschvölkischen (Deutschvölkische Freiheitspartei DVFP) zusammen. Sie erreichten im Mai noch 6,6 Prozent der Stimmen, im Dezember nur noch 3,0 Prozent.

Nach seiner Entlassung gründete Adolf Hitler nun die NSDAP neu. Das war am 27. Februar 1925. Er richtete die Partei noch mehr mit sich als "Führer" aus. Ziel war es nun außerdem, nicht durch einen Putsch an die Macht zu kommen, sondern unter dem Schein der Gesetzmäßigkeit.

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