Digitalfernsehen
Digitalfernsehen
Nicht nur die Fernsehgeräte kamen mit neuer Technik daher, auch die Übertragungsweise änderte sich. Bild und Ton werden dabei digital umgewandelt. Bei alten Fernsehern muss der digitale Datenstrom wieder umgewandelt werden in analoge Signale, zum Beispiel mit Hilfe eines Receivers. Neue Geräte können die digitalen Signale direkt verarbeiten. Die Übertragung erfolgt über Satellit, über Kabel oder über das Internet.
Vorteile von Digitalfernsehen
Mit der neuen Technologie wandten sich immer mehr Fernsehkanäle von der analogen Ausstrahlung ab. Sie strahlten ihre Programme nun digital aus. Der Vorteil von digitalem Fernsehen ist, dass man mehr Programme empfangen kann und dass die Auflösung eine bessere ist. Nach und nach wurde das analoge Fernsehen bis etwa 2012 überall abgeschaltet.
Digitalfernsehen kann entweder in SD-Qualität ausgestrahlt werden oder in HD. SD ist die Abkürzung von Standard Definition. Sie ist nur etwas besser als die Auflösung bei analogem TV.
HD hingegen ermöglicht eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und ist deutlich schärfer. Die Mindestauflösung beträgt 1280×720 Pixel.
HDTV
HDTV ist die Abkürzung für High Definition Television: hochauflösendes Fernsehen. Fernseher oder auch andere Geräte, die eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln ausgeben können, werden als Full HD ausgezeichnet. Das ist die maximal mögliche Auflösung von HD.
Seit 2012 gibt es aber auch davon eine Verbesserung: Ultra HD oder 4K. Die Auflösung beträgt hier 3840 x 2160 Pixel. Die Bezeichnung 4K besagt, dass die horizontale Bildauflösung um die 4000 Pixel beträgt.