Elektronik in Bild und Ton
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Unterhaltungselektronik
Auch in der Unterhaltungselektronik änderte sich viel in den Jahrzehnten zwischen 1960 und 1989. Unterhaltungselektronik sind Elektrogeräte zur Unterhaltung. Dazu gehören also Fernseher, Videorekorder, Computer, Spielekonsolen, Radios oder CD-Player. Man spricht auch von Brauner Ware, denn die ersten Fernseher und Radios waren gewöhnlich aus braunem Holz.
Braune Ware
Bis in die 80er Jahre und darüber hinaus traf das auch so zu: Fernseher und Radios waren braun. Es gab aber noch viel mehr, das anders war. Vor allem waren die Fernseher damals noch viel größer. Es gab keine flachen Bildschirme und die Geräte nahmen viel mehr Platz weg als heute.
Neue Technik
Große Veränderungen gab es aber auch bei ganz neuer Technik. So gab es in den 70er Jahren den ersten PC und das erste Tastentelefon. Auch der Videorekorder zog in die Wohnzimmer ein. Es gab die ersten Telespiele und Spielautomaten.
Der Kassettenrekorder wurde zum wichtigen Gerät, um seine eignene Musikkassetten aufzunehmen. Er war auch als Kassettendeck ohne eigenen Verstärker erhältlich, als sogenanntes Tapedeck. Zusätzlich mit Radio wurde er zum Radiorekorder. Zu den üblichen Bedienelementen gehörten Knöpfe für das Abspielen, die Aufnahme, Vor- und Rücklauf, Stopp und Pause. Ende der 70er Jahre konnte man seine Musik mit nach draußen nehmen, denn der Walkman war da.
In den 80er Jahren war die erste CD zu kaufen und Ende des Jahrzehnts konnte man erstmals mit einem Handgerät ein Videospiel spielen. Der Konsum von Medien änderte sich somit sehr im Laufe der Zeit.
Radios wurden zunehmend auch in Autos eingebaut. 1970 hatten etwa 35 von 100 Autos ein eingebautes Radio, 1974 waren es schon 53 Prozent. Es gab Autoradios, in denen man auch Cassetten abspielen konnte. Und ab 1983 dann solche mit CD-Laufwerk.